Extended-Brandenburg
Gott muss tun – ich kann es gerade nicht
16 Männer starteten am Donnerstag als eine Gruppe in Eisenhüttenstadt. Alle Musketiere, alle gehen die gleiche Strecke mit dem einzigen Unterschied, dass einige etwas mehr vom Plan wissen als die anderen. Wir alle machten uns auf den Weg mit unseren Themen, mit unseren Fragen und unserer Suche. Männer aus fast allen Teilen Deutschlands, mit den verschiedensten Hintergründen, aber verbunden in Jesus – und das war von Anfang an spürbar. Ich selbst startete angeschlagen. Mit einer Fußverletzung und einigen schweren Wochen im Gepäck. Für mich war von Anfang an klar: Gott muss tun – ich kann es gerade nicht.
Eine Wanderung in Richtung des Herzens
Die Wanderung begann durch das schöne, friedliche und noch sonnige Brandenburg. Und die Wanderung Richtung Herzen begann. Die längste von allen Routen. Mit jedem Schritt gingen wir aus unserem Alltag, aus aller Normalität und unserer Komfortzone hinaus in eine Mischung aus Abenteuer und Tiefgang. Ganz bewusst sollte es viel Zeit für persönliche Stille und Reflexion geben.
In allen Stürmen, Unruhen und Ungewissheiten
Viele Themen hatten Platz. Manchmal unter Tränen und manchmal tief erschöpft auf dem Rucksack sitzend. Im Dunkeln und im Hellen, im Regen und bei Sonnenschein. Alles war dabei. Jesus war immer in der Mitte. Und dann diese tiefe Hochachtung vor dem Wunsch der Männer, an Jesus festzuhalten: in allen Stürmen, Unruhen und Ungewissheiten ihres Lebens.
Wir sind zusammengewachsen, sind Brüder geworden und konnten uns als solche stärken, segnen und inspirieren. Ich danke Jesus, dass wir diese Zeit auf dem Extended gemeinsam hatten.
Ihm gebührt alle Ehre – für das Extended und für Brandenburg! Erfrischt und ermutigt schließe ich mit dem Blick nach vorne:
FÜR DEN KÖNIG!
Jesko